„Konferenz der Systeme“ ist geplant als eine begehbare Installation und Klangperformance z.B. in leerstehenden innerstädtischen Kaufhäusern, alten ausgedienten Industriehallen oder ähnlichem mit ihrer jeweils spezifischen Infrastruktur. Diese Orte entwickeln nun im beginnenden Zeitalter der vernetzten Dinge ein Eigenleben.
In der Tradition von John Cage und David Tudor installieren wir Klangobjekte im Raum, nutzen von Tonfunkensender bis Überwachungssystem Schaltkreise, um elektrische Signale sichtbar und elektromagnetische Felder hörbar zu machen.
Im Sinne der Politik der Spektren geht es bei der Konferenz der Systeme auch um die Kapitalisierung freundlichster Frequenzgemische in Abgrenzung zum sogenannten Unsound, dem Geräusch. Ein Klang ist ein Klang ist ein Klang. Und sonst nichts! Oder?
Eine Antwort des Translokalen Rundfunkorchesters u.a.mit Jonas Hummel und Lukas Truninger